Johny´s authentic blog!: Chile - Urlaub 2010 Tag 1

Am Dienstag, den 14.12.2010 ging es los. Bremen-Amsterdamm-Atlanta-Santjago de Chile. Gross, recht unuebersichtlich und mega hektisch ging die Hinreise von statten. So musste ich mir Hilfe besorgen. Denn als ich In Amsterdam aus dem Flugyeug stieg, musste ich von der einen zur anderen Seite des Flughafens. Doch vorher sollte ich noch mein Gepaeck in der Bagadge hall abholen, aber vom welchen bagadge bellt sollte ich es holen? Ich hatte kaum Zeit und kannte mich nicht aus. Und dann, nachdem ich dachte, dass ich die groessten Huerden bewaeltigt haette, sollte ich mich beim "Check in" auch noch halb entkleiden. Jacke, Schuhe und Guertel aus. So stand ich da, und wartete, bis ich entlich die Schranke passieren konnte. Dann musste ich mich ebenso wieder anziehen (Hose auf, T-shirt und Hemd in die Hose stecken, Reissverschluss zu und Guertel umbinden) vor aller anderen Augen. Uff. Ich fuehlte mich ganz schoen beobachtet. Dann, auf nach Atlanta.

In den Staaten, gestalltete sich die Hilfe und Organisation etwas schwieriger. So waren anfangs keine Hinweisschilder, wo welcher Weg hinfuehrte, zu sehen. Schliesslich kam ich in der Halle fuer (In english) "imigration" an. Eine fette Halle mit ca.60 Schaltern und voll mit Menschen, liessen mich boeses erahnen. Ich wusste nicht, was ich denken sollte. Ich wollte doch nur meinen Anschlussflug nicht verpassen.

Ich blickte verzweifelt umher und beobachtete einen Flughafen-Cop, der genau so cool, wie man es aus Filmen kennt, die grosse Halle von A nach B entlanglief. -... ??? Da musste ich echt grinsen.

Und da offenbarte sich mir eine Chance. Ich bat eine Aufsichtsperson um Hilfe. Waehrend wir warteten, bis die Schalter oeffneten, unterhielten wir uns nett. So fragte mich die Aufsichtsperson unter anderem, ob ich in der Army diene, weil ich doch die fuer die US-Soldaten typhischen Hundemarken/Dogtags trage. Ich erwiederte nein, dass ist mein Modeschmuck. Ich glaube, sie nahm mich nicht ernst. Und da ich Kleidung in Armee-Farben trug, bzw. mit meinen Dogtags und meiner gesamten Aufmachung fuer die Amis wie ein Soldat/Soldier aussah, war ich schon der Vierte, der an der Reihe war. Denn der Superwaiser meinte zur Aufsichtsperson: "Take the Soldier". So wurde ich um die eigentliche Absperrung herum, zum schon offenen Schalter gefuehrt - Trotz meines Hinweises!

Brav, als wuesste ich genau was zu tun waere, reichte ich zuegig meinen Reisepass und hielt meine Finger fuer die Abnahme der Fingerabdruecke bereit. Fuer das Foto per webcam, nahm ich meine Cappy ohne Aufforderung ab. Mann hatte ich ne menge Zeit gespart. Doch musste ich meinen in Amsterdam, nicht gefunden Reisekoffer nun in Atlanta vom Band nehmen und neu einchecken. Doch welches Bagadge bellt sollte ich nun aufsuchen? Wieder diese Angst den Flug zu verpassen. Ich musste dringend auf die Toilette. Also sollte ich erst nach meinem Koffer sehen bzw. ihn finden oder mich befeien? Ich kuemmerte mich, um men Gepaeck, obwohl ich es kaum mehr aushielt. Nach alldem musste ich ja erstmal den Weg zum Checkin, Gate und boarding finden. Hilfe! Schliesslich gelang mir auch das. So hatte ich noch 10 Min. Zeit diutyfree (zollfrei) einzukaufen. Ich muss schon zugeben, etwas Hilfe hatte ich schon, doch der groesste Vorteil brachte mir mein English ein. Denn ich verstand sehr viel und konnte mich ebenso gut artikulieren. Haette ich nicht gedacht, denn ich habe viele Woerter vergessen. Auf nach Santjago de Chile.

Als ich dann entlich in Chile ankam, war ich "fix und fertig" (gibts nicht zum Nachkochen):-). Am Flughafen jedenfalls, erwartete mich unvorhergesehens Grauen/ kleiner Kulturshock. Als ich naehmlich die Imigratin, die Gepaeckabhulung und Zollkontrolle hinter mir hatte und durch den Ausgang trat, waren nicht Familienangehñrige, sondern Taxifahrer zu sehen. jeder sprach mich auf spanisch an, was ich denn wohl braeuchte und wo ich wohl hin muesse. Ich hatte ganz schnell die Nase sowas von voll. Es gab keine Information, um z.B. eine Ansage durchgeben lassen zu koennen und kaum einer konnte mich auf English verstehen. Also musste ich probieren spanisch zu sprechen. Nach vier Stunden, traf ich meinen Onkel. Dabei ist der Flughafen (SCL) ueberhauptnicht gross. Bevor es jedoch entguelltig nach Hause gehen konnte, hatte mein Onkel noch einige Formalitaeten zu erledigen. Was ich dann bis Valparaiso (final destination/ Endziel) zu sehen bekam, will ich Euch mit Bildern erzaehlen.